• Mallarmé

    Mallarmé, Stéphane

    Stéphane Mallarmé, geboren am 18.3.1842 als Sohn einer Beamtenfamilie in Paris und gestorben am 9.9.1898 in Valvins nahe Fontainebleau, ging mit zwanzig Jahren nach London, wo er die Deutsche Marie Gerhard heiratete. Ab 1864 arbeitete Mallarmé als Englischlehrer in der französischen Provinz. Ab 1871 lebte er wieder in Paris, wo er sich neben seiner Schultätigkeit dem Schreiben und Übersetzen widmete. 1877 begründete er die berühmten "Mardis" in seiner Wohnung, die Dienstagstreffen, zu denen bekannte europäische Literaten wie Oscar Wilde, André Gide, Maurice Maeterlinck oder Rainer Maria Rilke kamen. Mit seinem lyrischen Schaffen gilt Mallarmé als der Hauptvertreter der "poésie pure" des französischen Symbolismus.

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